Charakterisierung und Differentialdiagnostik des Pseudohypoparathyreoidismus

dc.affiliation.instituteKlinik für Kinder- und Jugendmedizin
dc.contributor.authorHolterhus, Nele Mareen
dc.contributor.refereeHiort, Olaf
dc.contributor.refereeHöppner, Wolfgang
dc.contributor.refereeDerad, Inge
dc.date.accepted2025-03-03
dc.date.accessioned2025-03-21T14:36:39Z
dc.date.available2025-03-21T14:36:39Z
dc.date.issued2025
dc.description.abstractDie Studie handelt vom Pseudohypoparathyreoidismus (PHP), der eine Gruppe von sehr seltenen Erkrankungen beschreibt, die durch eine Endorganresistenz gegenüber Parathormon gekennzeichnet ist. Zugrunde liegen Mutationen oder epigenetische Veränderungen des GNAS-Genlokus auf Chromosom 20q13.3.. Die Betroffenen können verschiedene klinischen Merkmale wie Kleinwuchs, Brachymetakarpie, subkutane Ossifikationen aber auch mentalen Auffälligkeiten aufweisen (Albright, et al., 1942). Hinzu kommen hormonelle Auffälligkeiten. Es werden verschiedene Untergruppen des PHPs differenziert, die sich anhand des Vererbungsmusters und Ausprägung der Genmutation unterscheiden (Mantovani, et al., 2018) (Jüppner, 2021). In dieser Studie werden die Daten von 55 Patienten ausgewertet und auf eine Phänotyp-Genotyp-Korrelation untersucht. Die Patienten haben aufgrund einer Verdachtsdiagnose der zu behandelnden Ärzte, die auf unterschiedlichsten klinischen oder auch laborchemischen Auffälligkeiten beruhen, eine genetische Blutanalyse in Auftrag gegeben. Sie wurde über das Hormonzentrum der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des UKSH Lübecks ausgewertet. Das Ziel der Studie bestand dann darin, die klinischen Daten mit den genetischen, epigenetischen Ergebnissen und laborchemischen Parametern in Korrelation zu bringen, um daraus eine verbesserte Aussage über die PHP-Typ 1A und PHP-Typ 1B Unterscheidung oder auch mögliche Überlappungsbereiche treffen zu können. Mögliche Hypothesen zur Phänotyp-Genotyp-Korrelation wurden anschließend mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft in Zusammenhang gebracht und diskutiert. Hierzu beschränkte sich die Literaturrecherche hauptsächlich auf die Plattform „PubMed“. Als Übersichtspaper diente das Consensus Statement „Diagnosis and management of pseudohypoparathyreoidism and related disorders: first international Consensus statement“ von Mantovani et.al 2018.
dc.identifier.urihttps://epub.uni-luebeck.de/handle/zhb_hl/3400
dc.identifier.urnurn:nbn:de:gbv:841-202503211
dc.language.isode
dc.subjectPseudohypoparathyreoidismus
dc.subjectGenotyp-Phänotyp-Korrelation
dc.subject.ddc610
dc.titleCharakterisierung und Differentialdiagnostik des Pseudohypoparathyreoidismus
dc.typethesis.doctoral

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